Faustregel: Umso länger und ausladender das Kleid ist, umso schlichter der Tanz.
Umso einfacher das Kleid ist, umso aufwendigere Tänze sind möglich.

Das beudeutet nicht, dass es grundsätzlich nicht möglich ist mit einem ausladenden Kleid Figurenreiche Tänze zu tanzen, nur bedarf es hierfür intensivere Übung und mehr Know-How. 

Unsere 3 Tipps zur Wahl des Kleides im Bezug auf den Hochzeitstanz:

  1. Rechtzeitige Planung
    Beginnt die Planung des Eröffnungstanzes zur selben Zeit, zu der ihr das Brautkleid auswählt.
    Welches Rockdesign passt zu welchem Tanz?
    Hier eine kleine Übersicht der Schnitte und welche Konsequenz sie mit sich bringen:
    – Sehr enge Kleider im Meerjungfrauenstil: Die Braut hat eingeschränkte Fußfreiheit und der Bräutigam kommt nur schwer zwischen die Füße der Braut.
    – Schulterfreie Kleider mit Corsage können die Armbewegungen einschränken, speziell bei ausladendem Dekolleté.
    – Kleider die auf dem Boden aufliegen, sehr üppig und ausladenden sind: Hier besteht die Gefahr, dass die Braut und/oder der Bräutigam auf das Kleid tritt und stolpert. Zudem muss der Bräutigam einen ungewohnten Abstand halten, welchen man auf jeden Fall vorher üben sollte. Der Stoff ist ungewohnt schwer und Drehungen dauern daher (ohne die entsprechende Übung) länger.
    Reifröcke können ein Segen sein. Die Braut hat verhältnismäßig gute Beinfreiheit. Es fühlt sich an wie ein eigener kleiner Tanzbereich, welcher durch den Reif bestimmt ist. Der Bräutigam kann den steifen Rock mit seinen Schienbeinen aus dem Weg drücken, wenn dieser nicht auf dem Boden aufliegt. Wichtig ist, dass er seine Füße dabei flach am Boden hält und Schritte auf die Partnerin zu sehr klein gestaltet. Er drückt seinen großen Zeh stets zu Boden.
  2. Passt euer Traumkleid nicht zu dem Tanz eurer Träume, haben wir folgende Lösungen für euch:
    – Ein Zweites Kleid, das extra für den Tanz gekauft wird oder maßgeschneidert wird.
    – Ein Abnehmbarer Rock. Es gibt zahlreiche Modelle, bei denen die Schleppe oder der Rock abnehmbar ist. So könnt ihr beides im selben Kleid haben, ein eindrucksvolles Brautkleid, das zum bequemen Tanzkleid wird.
  3. Übung macht den Meister. Am besten ihr übt in der Hochzeitsgaderobe
    Problem: In der Regel soll der Bräutigam das Kleid nicht vor der Hochzeit sehen. Dieses Problem kann man auch mit einem Zweit-Kleid lösen, mit welchem man dann trainieren kann oder vielleicht hat man ein ähnliches Kleid, mit welchem man trainieren kann. Falls der Bräutigam zumindest soviel wissen darf, dass die Braut einen Reifrock anhat, ist auch schon viel geholfen. So kann die Braut zum Üben nur den Reifrock anziehen und beide gewinnen dadurch enorm an Sicherheit.
    Is es nicht möglich in einem ähnlichen Kleid oder mit Reifrock zu üben, dann empfehlen wir der Braut alleine im Brautkleid zu üben. Sobald die Choreografie einigermaßen sitzt, kann zumindest die Braut hier maßgeblich an Sicherheit gewinnen und ausloten: „Wie groß können meine Schritte sein? Wie fühlt sich das Kleid bei Drehungen an? Gibt es Bewegungen bei denen ich eingeschränkt bin?“
    Sollte sich bei dem Üben alleine (oder zusammen mit einem FreundIn der/die vielleicht gut Tanzen kann) zeigen, dass du bestimmte Bewegungen nicht tanzen möchtest, habt ihr noch genügend Zeit, diese Stelle durch einen anderen Move zu ersetzten. Denkt beim Üben in eurem Kleid auch an euren Zukünftigen! Wird er die Schritte so ausführen können wie in der Probe? Vielleicht muss hier ein Plan-B her der den Bräutigam auf zum Beispiel kleinere Schritte vorbereitet.

Ich hoffe sehr, unsere Tipps und Tricks zur Wahl des Kleides für den Hochzeitstanz hat euch weitergeholfen. Folgend findet ihr unser passendes Video zu diesem Thema.
Gerne beantworten wir auch persönlich eure Fragen, schreibt uns hierfür einfach eine eMail an info@online-firstdance.de.

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